Atomia & Raketella
eine kleine russin geht in die nächste runde
gestern war ich auf einen sprung bei stanislaw, der eine behausung sein eigen nennt, direkt im zentrum , weil er einen deal mit seinem chef, dem besitzer des schlachthofs, abschloss, zu beginn seines arbeitsverhältnisses an, dessen wohnung gegen geringe mietkosten frei zur verfügung zu haben.da er seine überstunden meist nicht in rechnung stellen lässt.sein zweites zuhause ist der hof.in der 2 1/2 zimmerwohnung seines chefs kann man es sich ganz passabel aushalten.sie ist in einem typischen 60erjahre-altbau, mit hohen decken und schallgedämpften wänden.leider sind die dielen leicht lädiert, doch da er hier nur selten lebt, verleiht er dem keine gesonderte aufmerksamkeit.später einmal würde er mit renovierungsarbeiten beginnen, sobald das geld mehr als existenzsicherung gewähren wird.er ist genügsam bis spartanisch, auch schlägt sich das in seiner wohnungseinrichtung nieder.ein quadratischer holztisch in der mitte des grösseren raumes, ausserdem eine 1,40 m breite matratze, 2 sessel eines stadtinternen möbellagers, weil er keine effizienz sieht in luxusmobiliar.in schlaf und badezimmer zieren lüster die decke. erbstücke seiner grosstanten, denn kitsch ist etwas anderes- wie er findet.er nennt dies stil.der kleinere raum wird von ihm als so eine art versammlungsstätte genutzt.hier sitze auch ich nun mit ihm, sonst sind es zahlreiche seiner grösstenteils studentischen kollegen, die zwecks meinungsaustausch, bezogen auf aktuelle politische entwicklungen,sein heim als anlaufstelle wählen.
gestern war ich auf einen sprung bei stanislaw, der eine behausung sein eigen nennt, direkt im zentrum , weil er einen deal mit seinem chef, dem besitzer des schlachthofs, abschloss, zu beginn seines arbeitsverhältnisses an, dessen wohnung gegen geringe mietkosten frei zur verfügung zu haben.da er seine überstunden meist nicht in rechnung stellen lässt.sein zweites zuhause ist der hof.in der 2 1/2 zimmerwohnung seines chefs kann man es sich ganz passabel aushalten.sie ist in einem typischen 60erjahre-altbau, mit hohen decken und schallgedämpften wänden.leider sind die dielen leicht lädiert, doch da er hier nur selten lebt, verleiht er dem keine gesonderte aufmerksamkeit.später einmal würde er mit renovierungsarbeiten beginnen, sobald das geld mehr als existenzsicherung gewähren wird.er ist genügsam bis spartanisch, auch schlägt sich das in seiner wohnungseinrichtung nieder.ein quadratischer holztisch in der mitte des grösseren raumes, ausserdem eine 1,40 m breite matratze, 2 sessel eines stadtinternen möbellagers, weil er keine effizienz sieht in luxusmobiliar.in schlaf und badezimmer zieren lüster die decke. erbstücke seiner grosstanten, denn kitsch ist etwas anderes- wie er findet.er nennt dies stil.der kleinere raum wird von ihm als so eine art versammlungsstätte genutzt.hier sitze auch ich nun mit ihm, sonst sind es zahlreiche seiner grösstenteils studentischen kollegen, die zwecks meinungsaustausch, bezogen auf aktuelle politische entwicklungen,sein heim als anlaufstelle wählen.
anaisbabe - 15. Apr, 16:53